Menü
Im Vordergrund der Gespräche standen Überlegungen, wie es gelingen kann, die einzigartige niederrheinische Kulturlandschaft zu schützen. Abbau bis zum letzten Krümel darf nicht das Endergebnis sein. Da Baustoffe zweifellos gebraucht werden, ist auch die Kiesindustrie in der…
Der Verein Aktionsbündnis Niederrheinappell hat den Parteien im Kreis Wesel Wahlprüfsteine vorgelegt, um zu beurteilen, wie ihre Forderungen nach einer Verringerung des Kiesabbaus und die Wahrung von schützenswerten Gebieten bei den Parteien angekommen sind. Wir GRÜNEN haben…
Die GRÜNE Kreistagsfraktion unterstützt die Realisierung des Filmes und sieht in ihm ein wichtiges Zeugnis über die landschaftlichen Veränderungen am Niederrhein.
In der vergangenen Woche trafen sich Vertreter der Interessengemeinschaft Kohlenhuck mit Vertretern der GRÜNEN Kreistagsfraktion und der GRÜNEN aus Kamp-Lintfort und Moers zum Gespräch über die weitere Entwicklung von Kohlenhuck zu einer Industrie- und Gewerbefläche.
Bergbau | Kiesabbau | Kreisfraktion | Landwirtschaft | Umwelt
Aus der Pressemitteilung des Aktionsbündnisses Niederrheinappell 2019:
17.03.2019 Große Teile der niederrheinischen Bevölkerung lehnen einen weiteren Raubbau aufgrund des immer größer werdenden Flächenverbrauchs der Niederrheinischen Landschaftdurch die zahlreichen Kiesabgrabungen ab. Entlang des unteren Niederrheins werden immer mehr Verbände und Bürger aktiv und es werden parteiübergreifend Initiativen gegründet, die den Kiesabbau in der bisherigen Form nicht mehr dulden werden.....
Zum Weiterlesen der Pressemitteilung :
https://gruene-kreis-wesel.de/news/news-detail/article/18032019_pressemitteilung_des_aktionsbuendnis_niederrheinappell_2019/
Zum Herunterladen des Niederrheinappells 2019:
https://gruene-kreis-wesel.de/userspace/NW/kv_wesel/Dokumente/Kies/Aktionsbuendnis-Niederrheinappell-2019.pdf
Zur Seite des Aktionsbündnisses Niederrheinappell 2019:
niederrheinappell.de
Die Bürgerinitiative EDEN e.V. hat aktuelle Luftbildaufnahmen) bei einem Rundflug über die Baggerlöcher zwischen Bislich und Rees gemacht. Die Initiative möchte den Bürgern hiermit einen Blick darauf ermöglichen, welch enormes Ausmaß die Ausgrabungen inzwischen angenommen haben, da die dichten, randlichen Anpflanzungen den Menschen in weiten Teilen den Blick auf das Dahinterliegende verwehren.
„Es wird Zeit, daß wir uns Gedanken über mögliche Folgen dieser massiven Eingriffe machen“, so Dr. Leo Rehm, „denn wir sehen hier keine natürlichen Seen, sondern tiefe, riesige und mit Grundwasser gefüllte Löcher, die wie Wunden in die Rheinniederterrasse gesetzt wurden“.
Download des Niederrhein-Appells
2008 wurde der Niederhein-Appell formuliert. Er entstand aus dem Protest vieler Menschen am Niederrhein gegen eine übermäßigen Kiesabbau. Viele von Ihnen schlossen sich in örtlichen Initiativen zusammen.
Unter Mitwirkung von Umweltschutzverbänden und vielen regionalen Vertretern aus allen Parteien formulierten sie den Niederrhein-Appell.
Zuletzt wurde beim Landesparteitag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW im Mai 2015 der folgende Text beschlossen:
Auch der Kiesabbau gefährdet Naturräume. Wir müssen dafür eintreten, dass die Kiesabbauflächen begrenzt und der Bedarf aus Recyclingmaterial gedeckt wird. Wir stehen weiterhin hinter dem „Niederrhein-Appell“ und fordern eine erhebliche Einschränkung der zukünftigen Abbauflächen. Insbesondere schützenswert sind Grünlandflächen, Wasserschutzzonen und Böden zur Nahrungsmittelproduktion. Kiesabbau gefährdet auch das Grundwasser, da schützende Bodendecken entfernt und Grundwasserströme offen gelegt werden. Die Begrenzung der Rohstoffgewinnung wollen wir durch eine restriktive Bedarfsplanung erreichen. Durch eine Kiesabgabe kann der Druck zur Erhöhung der Recyclingquote verstärkt und der Export von „Billig“-Kies reduziert werden.
Deutlich sichtbar werden die fatalen Auswirkungen des Kiesabbaus auf dem Video der Initiative EDEN e.V., Rees.
Am 21.3.2013 fand das interregionales Bürgerforum zum Kiesabbau mit mehr als 300 Teilnehmern aus den Regionen Niederrhein, Westmünsterland, Achterhoek und Osnabrücker Land statt. Sie lehnen eine Ausdehnung des Kiesabbaus in ihren Regionen ab und unterstützen das