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Ausgewählte Kategorie: Kreisfraktion
In der vergangenen Woche trafen sich Vertreter der Interessengemeinschaft Kohlenhuck mit Vertretern der GRÜNEN Kreistagsfraktion und der GRÜNEN aus Kamp-Lintfort und Moers zum Gespräch über die weitere Entwicklung von Kohlenhuck zu einer Industrie- und Gewerbefläche.
Bergbau | Kiesabbau | Kreisfraktion | Landwirtschaft | Umwelt
GRÜNE im Kreistag Wesel schließen sich den Stellungnahmen von NABU und BUND an
Zur Kreistagssitzung am 10.10.2019 beantragt die GRÜNE Kreistagsfraktion eine Fachkonferenz 'Alternative Baustoffe'. Bislang kreist die Debatte um den Kiesraubbau am Niederrhein vorrangig um Planungshorizonte, Flächeneignungen und Bedarfe.Angesichts der anstehenden…
Die Abgrabungskonferenz am 8.10.2019 im Kreishaus Wesel brachte erwartungsgemäß keine neuen Erkenntnisse. Hubert Kück, Vorsitzender der GRÜNEN Kreistagsfraktion in Wesel, sieht die alternative Veranstaltung in Kamp-Lintfort als wegweisend: „Der Bürgerdialog in Kamp-Lintfort…
Aus der Pressemitteilung des Aktionsbündnisses Niederrheinappell 2019:
17.03.2019 Große Teile der niederrheinischen Bevölkerung lehnen einen weiteren Raubbau aufgrund des immer größer werdenden Flächenverbrauchs der Niederrheinischen Landschaftdurch die zahlreichen Kiesabgrabungen ab. Entlang des unteren Niederrheins werden immer mehr Verbände und Bürger aktiv und es werden parteiübergreifend Initiativen gegründet, die den Kiesabbau in der bisherigen Form nicht mehr dulden werden.....
Zum Weiterlesen der Pressemitteilung :
https://gruene-kreis-wesel.de/news/news-detail/article/18032019_pressemitteilung_des_aktionsbuendnis_niederrheinappell_2019/
Zum Herunterladen des Niederrheinappells 2019:
https://gruene-kreis-wesel.de/userspace/NW/kv_wesel/Dokumente/Kies/Aktionsbuendnis-Niederrheinappell-2019.pdf
Zur Seite des Aktionsbündnisses Niederrheinappell 2019:
niederrheinappell.de
Die Bürgerinitiative EDEN e.V. hat aktuelle Luftbildaufnahmen) bei einem Rundflug über die Baggerlöcher zwischen Bislich und Rees gemacht. Die Initiative möchte den Bürgern hiermit einen Blick darauf ermöglichen, welch enormes Ausmaß die Ausgrabungen inzwischen angenommen haben, da die dichten, randlichen Anpflanzungen den Menschen in weiten Teilen den Blick auf das Dahinterliegende verwehren.
„Es wird Zeit, daß wir uns Gedanken über mögliche Folgen dieser massiven Eingriffe machen“, so Dr. Leo Rehm, „denn wir sehen hier keine natürlichen Seen, sondern tiefe, riesige und mit Grundwasser gefüllte Löcher, die wie Wunden in die Rheinniederterrasse gesetzt wurden“.
Download des Niederrhein-Appells
2008 wurde der Niederhein-Appell formuliert. Er entstand aus dem Protest vieler Menschen am Niederrhein gegen eine übermäßigen Kiesabbau. Viele von Ihnen schlossen sich in örtlichen Initiativen zusammen.
Unter Mitwirkung von Umweltschutzverbänden und vielen regionalen Vertretern aus allen Parteien formulierten sie den Niederrhein-Appell.
Zuletzt wurde beim Landesparteitag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW im Mai 2015 der folgende Text beschlossen:
Auch der Kiesabbau gefährdet Naturräume. Wir müssen dafür eintreten, dass die Kiesabbauflächen begrenzt und der Bedarf aus Recyclingmaterial gedeckt wird. Wir stehen weiterhin hinter dem „Niederrhein-Appell“ und fordern eine erhebliche Einschränkung der zukünftigen Abbauflächen. Insbesondere schützenswert sind Grünlandflächen, Wasserschutzzonen und Böden zur Nahrungsmittelproduktion. Kiesabbau gefährdet auch das Grundwasser, da schützende Bodendecken entfernt und Grundwasserströme offen gelegt werden. Die Begrenzung der Rohstoffgewinnung wollen wir durch eine restriktive Bedarfsplanung erreichen. Durch eine Kiesabgabe kann der Druck zur Erhöhung der Recyclingquote verstärkt und der Export von „Billig“-Kies reduziert werden.
Deutlich sichtbar werden die fatalen Auswirkungen des Kiesabbaus auf dem Video der Initiative EDEN e.V., Rees.
Am 21.3.2013 fand das interregionales Bürgerforum zum Kiesabbau mit mehr als 300 Teilnehmern aus den Regionen Niederrhein, Westmünsterland, Achterhoek und Osnabrücker Land statt. Sie lehnen eine Ausdehnung des Kiesabbaus in ihren Regionen ab und unterstützen das