Seelische Betreuung in Schulen in Gefahr

Kreis Wesel. Kann es sich der Kreis Wesel leisten, in Sachen schulpsychologischer Dienst weiter die rote Laterne in der Hand zu halten? Dieser Frage geht die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen bei einem öffentlichen Fachgespräch am Mittwoch, 31. Januar, um 19.15 Uhr im Kreishaus nach.

24.01.01 –

Kreis Wesel. Kann es sich der Kreis Wesel leisten, in Sachen schulpsychologischer Dienst weiter die rote Laterne in der Hand zu halten? Dieser Frage geht die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen bei einem öffentlichen Fachgespräch am Mittwoch, 31. Januar, um 19.15 Uhr im Kreishaus nach.

Schließlich gibt es weit und breit nur zwei weiße Flekken auf der Landkarte: Neben dem Kreis Wesel verfügt lediglich der Kreis Kleve nicht über einen schulpsychologischen Dienst.

Dass der Bedarf offenkundig ist, weiß Fraktionssprecher Hubert Kück, der sich mit dem Thema bereits eingehend beschäftigt hat, nur zu gut. Ob Gewalt oder Aggression, Konflikte oder Schulverweigerung, Lern- oder Rechtschreibschwächen, Hyperaktivität oder Stottern - dies alles sind Bereiche, in denen eine derartige Einrichtung tätig werden müsse. Anderswo gebe es sogar bereits Wartelisten.

Die Veranstaltung im Kreishaus ist mit Vertretern der Lehrerverbände und der Kreisverwaltung, mit Schulamtsdirektoren und der Leiterin des Schulpsychologischen Dienstes des Städtetages besetzt.

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