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10.04.03 –
Beharrlich und sachlich hätten die engagierten Büdericher ihre Ziele verfolgt, während die Verwaltung ihrer eigentlichen Aufgabe zunächst nicht nachgekommen sei.
Ist der Kölner Wall in etwa drei Monaten erstmal weg, ist für Kück das Thema aber noch lange nicht beendet. Denn für ihn steht fest, dass der Verursacher für die Schäden aufzukommen hat. Stadt, Kreis und Land seien mit Millionenbeträgen in Vorleistung getreten. Jetzt müsse die Staatsanwaltschaft den Verursacher, sprich: den Unternehmer, zur Kasse bitten - auch wenn bei ihm offenbar nichts zu holen ist.
Darüber hinaus wollen die Grünen bei der Erstellung des Gesamtkonzepts für das Ziegeleigelände am Ball bleiben. Im Herbst sollen Stadt- und Kreisverwaltung sagen, was bisher angedacht ist. Anschließend sollen die Büdericher, die sich laut Kück als Stiefkinder der Stadt Wesel fühlten, in die weiteren Planungen eingebunden werden.
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