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08.12.04 –
Die Grünen seien gut aufgestellt, sagte Kück. Die Frauenquote sei in der Fraktion wie bei den sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern umgesetzt. Er ist stolz, drei Nicht-Parteimitglieder für die Schwerpunktfelder Umwelt/Naturschutz, Schulpolitik und Vernetzung mit örtlichen Bürgerinitiativen gewonnen zu haben.
Insbesondere soll die Wirtschaftspolitik der Region forciert, die Entwicklungsagentur des Kreises gestärkt werden. Ansiedlungswillige Firmen aufmerksam zu machen und Firmen zu fördern, die auf Nachhaltigkeit und Zukunftsindustrien setzen, nannte Kück als Ziele. "Wir wollen alternative Energien in den Kreis holen, müssen unabhängig vom Öl werden", sagte er. Kreiseigene Gebäude sollten Photovoltaik-Anlagen erhalten.
Mehr grenzüberschreitende Kooperation mit den Niederlanden ist eine weitere Zielsetzung. Die Grünen denken an eine gemeinsame Hochschule beiderseits der Grenze. Auch um den Bergbau ging es. Kück forderte eine Untersuchung, welche Autobahn bei Überschwemmungen nicht mehr ihrem Zweck als Fluchtweg diene. In einem solchen Fall müsse die Deutsche Steinkohle eine solche Straße hochwassersicher machen. Bei Schließung der Bergwerke Walsum und Lohberg fordern die Grünen Landesregierung und Landtag zum Erhalt der Ausbildungswerkstatt in Lohberg auf.
"Kriminelle entsorgen in der Müllverbrennungsanlage Asdonkshof radioaktive Rückstände, da die Anlage keine Erkennungsmöglichkeit hat", sagte Kück. Die Grünen wollen, dass sie sofort entsprechend nachgerüstet wird. (...)
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