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02.02.15 –
Die Schieflage der Sparkasse Dinslaken und der Ruf nach finanzieller Hilfe durch den Kreis Wesel sorgen weiter für Alarmstimmung.
So ließ Hubert Kück, Sprecher der Grünen im Kreistag, seiner ersten Kritik (RP berichtete) gestern Fragen folgen. Und zwar nach den Verantwortlichen für die finanzwirtschaftliche Misere. Da fallen Kück zunächst die beiden ehemaligen Vorstände des Geldinstituts ein. „Hochbezahlte Personen“, so Kück, die für die „Fehlinvestitionen in die Verantwortung genommen werden müssten“. Ebenso seien die Verwaltungsräte, also Bürgermeister und Politiker aus Dinslaken, Voerde und Hünxe gefragt. „Geradezu unverschämt“ empfindet es der Grüne, dass die Bürgermeister nun an den Kreis herantreten, seien sie doch ihrer Kontrollpflicht nicht nachgekommen. Dirk Haarmann (Voerde) nimmt Kück dabei aus, weil er zur fraglichen Zeit noch nicht im Amt war.
Kück untermauerte, dass es nicht einzusehen sei, die Kosten zur Korrektur des Millionen-Schadens nun dem Bürger sprich Steuerzahler aufzubürden. (...)
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