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11.11.21 –
Die GRÜNE Kreistagsfraktion spricht sich zum jetzigen Zeitpunkt gegen eine Austrittsdebatte aus dem Regionalverband Ruhr (RVR) aus und stellt fest, dass sowohl CDU als auch FDP mit ihrer Nebelkerzenstrategie bewusst vom Kern des eigentlichen Problems ablenken wollen, um ihre eigenen Entscheidungen in Düsseldorf zu vertuschen.
Vielmehr wären CDU und FDP besser beraten, wenn sie sich an die mitgetragenen Kreistagsbeschlüsse halten würde. Dies gilt auch für die Abgeordnete Charlotte Quik (CDU) die als sachkundige Bürgerin Mitglied der CDU-Kreistagsfraktion ist. Wenig glaubwürdig ist ihr Verhalten, wenn sie dann in Düsseldorf mit ihrer Stimme den Landes-entwicklungsplan (LEP NRW) verabschiedet.
Die Kies-Resolution des Kreises von 2019 ist da deutlich ambitionierter. Hier steht die Senkung der jährlich zugelassenen Abbaumenge von Lockergesteinen im Fokus. Auf der Basis des Durchschnitts der Jahre 2016, 2017 und 2018 soll bis auf einen Sockel von 50 % in den ersten 5 Jahren der Abbau um jährlich 5% und in den darauffolgenden 15 Jahren um jährlich 1,7 % gesenkt werden. Demnach wird der Sockel von 50 % nach 20 Jahren erreicht sein.
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