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08.02.07 –
Dass Landrat Dr. Ansgar Müller über ein Assessment-Verfahren den besten von vier geeigneten Bewerbern herausfinden möchte, nannte Grünen-Sprecher Hubert Kück gestern eine „bewusste Provokation“. Es sei gute Tradition, dass die Top-Stellen in der Kreisverwaltung vom Kreistag besetzt würden. So sei es gelungen, stets gute Leute zu finden. Wenn Müller diesen Weg nun verlassen wolle, sei das „nicht rechtens und nicht fair“, so Kück. Seine Sorge: Der Landrat suche bewusst den Konflikt, indem er den Kreistag als Parlament umgehe.
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