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21.01.20 –
In der Ausgabe der Rheinischen Post Wesel schreibt Redaktionsleiter Dr. Sebastian Peters zum Offenen Brief in Sachen Ölpellets von Landrat Ansgar Müller (SPD) und dessen Angriff auf die Kritiker des Kreishauses: "Die Strategie ist durchschaubar, sie wird aber nicht verfangen."
"Müller greift in seinem Offenen Brief die an, die sich als Kritiker der Aktivitäten des Kreishauses betätigen – namentlich sind dies die Grünen im Kreis und die Bürgerinitiative aus Gahlen. Der Landrat wirft seinen Kritikern vor, im Stile von Populisten zu agieren, rhetorisch Propaganda zu betreiben. Die um Aufklärung bemühten Bürger würden „Demokratieverdrossenheit“ fördern und das Vertrauen in den Rechtsstaat untergraben. Stimmt das?"
Peters schreibt weiter: "Landrat Ansgar Müller reagiert in seinem Offenen Brief dünnhäutig und unterschlägt, dass die Kritik bisher meist sachlich und selten personenbezogen geäußert wurde. Er inszeniert sich als ein Opfer von Wutbürgern. Die Strategie ist durchschaubar, und sie wird nicht verfangen."
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