Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag hat einen Fragekatalog zu dem Wirbel um den Einbau belasteter Müllasche bei der B 58n an die Kreisverwaltung gerichtet.
				29.08.11 – 
				von J. Bartsch, Grüne Fraktion – 
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag hat einen Fragekatalog zu dem Wirbel um den Einbau belasteter Müllasche bei der B 58n an die Kreisverwaltung gerichtet.
Geklärt haben möchte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen folgende Punkte:
- Wie viele Ausschreibungen hat es im Zusammenhang mit dem Neubau der B 58n gegeben und wann sind diese erfolgt? 
- Was war der Inhalt der jeweiligen Ausschreibungen, vor allem im Hinblick auf den Baustoff für den Straßenunterbau? 
- Sollte es mehr als eine Ausschreibung gegeben haben:- Warum ist die erste aufgehoben worden? 
 
- Hat es Änderungen bei den Anforderungen für einzubauende Materialien gegeben? 
 
- Was hat den Ausschlag für die Beauftragung der Fa. Heitkamp gegeben? 
 
- Gibt es Differenzen zwischen den in der Ausschreibung verlangten Anforderungen an den Baustoff und den tatsächlich verwendeten Materialien für den Straßenunterbau? 
- Wer ist zuständig für die Überprüfung und Überwachung der Auflagen der Ausschreibung? 
- Welche Kriterien müssen Materialien für den Straßenunterbau in einem Wasserschutzgebiet IIIa erfüllen? Sind auch Recyclingmaterialien zugelassen? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen? Sind diese Kriterien im gegebenen Fall auch angewendet worden? 
- In welcher Tiefe ist für den Unterbau ausgekoffert worden? Welches ist die normale Auskofferungstiefe bei Straßen dieser Klassifizierung? 
- Welche zeitlichen Verzögerungen werden sich ergeben, wenn das bislang eingebaute Material ausgetauscht wird? 
- Welche zusätzlichen Kosten werden durch einen Austausch entstehen? 
- In welchem Umfang werden bei dem bislang verwendeten Baustoff die Grenzwerte für Sulfate und Chloride überschritten?