GRÜNE: Ohne uns gäbe es keine Modellregion Ökolandbau

Kück: „Gut, dass wir schon im letzten Jahr der Verwaltung auf die Sprünge ge- holfen haben.“

27.07.21 –

Die Kreistagsfraktion der Grünen verbucht den Zuschlag der Landesregierung für die Teilnahme am Modellprojekt Ökolandbau als Erfolg ihrer Hartnäckigkeit. Bereits im September letzten Jahres hatten sie den damaligen Landrat aufgefordert, die Voraussetzung für die Bewerbung zu schaffen, da aus ihrer Sicht die Voraussetzungen für den Kreis Wesel „geradezu ideal“ seien. Noch vor der Sommerpause hatte man die Kreisverwaltung aufgefordert einen Sachstand zur Bewerbungslage mitzuteilen.

Hubert Kück, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN-Kreistagsfraktion freut sich nun, „dass wir durch unsere Initiative dafür gesorgt haben, dass sich der Kreis überhaupt für die Vergabe als Modellregion und somit für den ökologischen Landbau beworben hat. Ich glaube kaum, dass seinerzeit unter Führung von Landrat Dr. Müller etwas unternommen worden wäre. Auch deshalb freut es uns umso mehr, dass sich das NRW-Umweltministerium entschieden hat, auch den Kreis Wesel zur Modellregion für den Ökolandbau zu bestimmen.“

Die GRÜNEN teilen ferner die Ansicht der Landesvereinigung Ökologischer Landbau, dass es ohne die Förderung durch das Land nicht möglich gewesen wäre, dass 20 Prozentziel in Nordrhein-Westfalen zu erreichen, denn zur Zeit werden nur knapp 6 Prozent der Agrarflächen ökologisch bewirtschaftet.
Mit dem Förderprogramm könne aber nun die Wertschöpfungsquote deutlich gestärkt werden. „Der  zweitgrößte Flächenkreis in NRW und seine dort lebenden Menschen, wird nun mit seiner ausgeprägten landwirtschaftlichen Struktur besonders profitieren“, so Kück.
 

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