Strompreiserhöhung

Zur Ankündigung von RWE, im nächsten Jahr die Strompreise zu erhöhen, erklärt Hubert Kück: "Dass RWE-Chef Harry Roels vor dem Hintergrund von Rekordgewinnen Strompreiserhöhungen ankündigt, ist ein Tollhaus des Monopolkapitalismus."

16.08.04 –

Während weite Teile der heimischen Wirtschaft unter der schwachen Konjunktur leiden, macht RWE auch in diesem Jahr wieder gute Geschäfte mit Strom.

Der Grund dafür ist fehlender Wettbewerb, denn die Liberalisierung des Strommarktes ist gescheitert.

Nur eine starke Wettbewerbsbehörde, so wie sie auf Drängen der Grünen nun auch in Deutschland als letztem EU-Land eingerichtet wird, kann für einen fairen Netzzugang aller Marktteilnehmer und damit echten Wettbewerb auf dem Strommarkt sorgen.

Und wenn Herr Roels die geplanten Erhöhungen gegen alle Fakten auch noch mit steigenden Belastungen durch staatliche Abgaben begründet, macht er sich und den RWE-Konzern unglaubwürdig und liefert selbst die besten Argumente für eine starke Wettbewerbsbehörde."

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