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26.11.09 –
„Die Ruhrkohletocher RVG wollte 10 Millionen Kubikmeter belasteten Boden nach Bergrecht abkippen. Diese verdeckte Abfallentsorgung hätte ihr einen ordentlichen Gewinn beschert“, geht der Grüne mit der Ruhrkohle ins Gericht.
„Seit 2004 ist im Bundesbodenschutzgesetzt festgelegt, dass die Ablagerung belasteter Böden nach Abfallrecht zu regeln ist. Die Ablehnung der Bezirksregierung Arnsberg war aus diesem Grund logisch und eigentlich zu erwarten“, stellt Kück sachlich fest.
„Sinnvolle Projekte zur Kulturhauptstadt 2010 werden von den Grünen im Kreistag unterstützt. Plumpe Geschäftemacherei, wie hier durch Abfallentsorgung für die Dauer von 20 Jahren, verbunden mit massiver Lärm- und Schadstoffbelastung der Anwohner unter dem Deckmantel Ruhr 2010 ist für meine Fraktion einfach inakzeptabel.
Für den Wettbewerb und Erarbeitung dieses Antrags sind bereits große Summen von Steuergeldern sinnlos verbraten worden. Jetzt gilt es, durch den RVR das Gesamtkonzept einer umweltverträglichen Nutzung des Bereichs der Halden, der Tenderingsseen und der angrenzenden Ortsteile von Dinslaken und Hünxe mit Kreis, Kommunen und vor allem den dort wohnenden Menschen zu erarbeiten“, beschreibt Kück das von den Grünen geforderte weitere Vorgehen.
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