Mars macht Weisbrich mobil - Priggen: CDU ist vom anderen Stern

Anekdotisches aus dem Landtag in Düsseldorf: Die NRW-CDU will morgen einen CO2-neutralen Parteitag abhalten. Dazu erklärt Reiner Priggen MdL, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und energiepolitischer Sprecher:

04.05.07 –

„Ein Klima-unschädlicher Parteitag ist ja eine richtige, symbolische Idee von der CDU.

Wirklich hilfreich fürs Klima wäre allerdings der Einsatz für Erneuerbare Energien und die Kraft-Wärme Kopplung in NRW. Statt des Stammtisch-Geschwätzes über eine Null-Toleranz-Grenze gegenüber Jugendlichen brauchen wir tatsachlich eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Uralt-Braunkohlekraftwerken, die zu den größten Luftverschmutzern in Europa gehören. Das ist aber in weiter Ferne, die Realität im Landtag sieht anders aus.

Dort problematisierte gestern der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU, Herr Weisbrich, die Temperaturerhöhung auf dem Mars in den letzten 20 Jahren, obwohl dort keine Menschen leben. Der Mars als Kronzeuge gegen den Klimaschutz:

 

‚...Ich möchte Ihnen etwas zu denken geben. Ich habe zwei Zeitungsausschnitte mitgebracht. In dem einen ist beschrieben, dass es auf dem Mars in den letzten 20 Jahren deutlich wärmer geworden ist als auf der Erde in den letzten 100 Jahren. Nun ist klar, dass es auf dem Mars keine Menschen gibt. Denken Sie doch einmal darüber nach, wie das Phänomen zustande kommt, dass es auf dem Mars schneller wärmer wird als auf der Erde...’

 

Das ist eine Argumentation von einem anderen Stern. Es sind insbesondere die Leugner des Klimawandels von FDP und Teilen der CDU, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.“

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