Grüne im Kreistag Wesel: Berufskolleg-Campus mit Bus und Bahn optimal anbinden

Kürzlich führte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag Wesel ein Fachgespräch mit der NIAG über die verkehrliche Anbindung des neuen Berufsschulzentrums „Campus Moers“, das der Kreis Wesel in Moers plant.

18.11.13 –

Kürzlich führte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag Wesel ein Fachgespräch mit der NIAG über die verkehrliche Anbindung des neuen Berufsschulzentrums „Campus Moers“, das der Kreis Wesel in Moers plant.

Der Vorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion, Hubert Kück, das Mitglied der GRÜNEN im Aufsichtsrat der NIAG, Frau Elisabeth Hanke-Beerens und das Mitglied im Arbeitskreis Verkehr der GRÜNEN im Kreis Wesel, Lukas Aster, stellten einige Probleme dar, die besonders die Schülerinnen und Schüler aus dem ländlichen Raum im nordwestlichen Teil des Kreises Wesel haben werden.

 

Auch der ländliche Raum muss angebunden werden

 

Dies dokumentiert sich in einem Bürgerantrag, den 40 Labbecker unterschrieben haben. Ihnen und auch den Bewohnern von Bönninghard fehlt morgens die Busverbindung vollkommen. Viele andere Schüler können den neuen Schulstandort nur mit zweifachem Umsteigen erreichen, was die Anreise für die Schülerinnen und Schüler des Mercator Berufskollegs und des Hermann Gmeiner Berufskollegs deutlich verlängert und unsicher macht.

 

Hans-Joachim Berg, Vorstand der NIAG und Günther Schlüter, Leitung der Verkehrsplanung, stellten dar, welche Überlegungen die NIAG schon zur Lösung des Problems angestellt hat. Sie bedankten sich für die Anregungen der GRÜNEN und sagten zu, diese zu überprüfen und Kosten zu ermitteln. Man will im Gespräch bleiben und für Labbeck und Bönninghard Lösungen suchen.

 

Die Vertreter der NIAG stellten dar, dass sie auch bei der Gründung der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort und Kleve flexibel reagiert hätten und dieser Prozess noch nicht abgeschlossen sei.

 

Schon jetzt mit der Planung beginnen

 

Am geplanten Berufsschulzentrum in Moers müsse die Infrastruktur für die Schülerinnen und Schüler passen, die mit Bahn und Bus anreisen.

 

Linien- und Einsatzbusse transportieren täglich Hunderte von Schülerinnen und Schülern. Um deren Sicherheit zu gewährleisten und eine Querung der vielbefahrenen Landesstraße Repelener Straße durch Fußgänger zu vermeiden, sei auf dem Gelände der Schule ein Busbahnhof notwendig.

 

Hubert Kück betonte: „Bei den Beratungen im Kreistag werden wir auf die Sicherheit der ÖPNV-Teilnehmer achten.“

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