GRÜNE: Besseres Klima durch Projekte vor Ort

Vor dem Hintergrund der Weltklima-Konferenz in Cancún haben GRÜNE Ökologie-Experten aus Land und Kommunen am Samstag in Oberhausen diskutiert und eine Resolution zur aktiven Klimapolitik für die Zukunft des Energiestandorts NRW verabschiedet.

08.12.10 –

Vor dem Hintergrund der Weltklima-Konferenz in Cancún haben GRÜNE Ökologie-Experten aus Land und Kommunen am Samstag in Oberhausen diskutiert und eine Resolution zur aktiven Klimapolitik für die Zukunft des Energiestandorts NRW verabschiedet.

 

Dazu erklärt Elisabeth Hanke-Beerens, umweltpolitische Sprecherin der Grünen Kreistagsfraktion in Wesel: „Im Kreis Wesel  haben wir bereits erfolgreich erste Schritte zur CO2-Minderung und zum Einsatz von erneuerbaren Energien unternommen. Wesentlich durch grüne Anregungen wurden bisher rund 3,5 Millionen Euro in entsprechende Klima schonende Maßnahmen investiert. Dennoch bleibt auch bei uns im Kreis vieles zu tun, um die Folgen des Klimawandels zu reduzieren.“

 

Nach dem Scheitern der Klimakonferenz in Kopenhagen im vergangenen Jahr muss nach Ansicht von Hanke-Beerens jetzt von Cancún ein starkes und positives Signal für mehr Klimaschutz ausgehen:

 

„Wir brauchen den verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien, die Förderung energetischer Gebäudesanierung und eine umweltfreundlichere Verkehrspolitik. Dies wollen wir im Kreis Wesel mit entsprechenden Maßnahmen unterstützen.

 

Das alte Leitziel des Kreises Wesel, bis zum Jahre 2011 den CO2-Ausstoß der kreiseigenen Liegenschaften um rund 25 Prozent zu verringern und den Anteil regenerativer Energien um rund 12 Prozent zu erhöhen, muss durch neue, anspruchsvollere Ziele fortgeschrieben werden.“

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