GRÜNE auf Tour - Landratskandidat Hubert Kück informierte sich

Vertreterinnen und Vertreter der GRÜNEN aus Moers, Rheinberg, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn begrüßten am Sonntag ihren Landratskandidaten Hubert Kück zu einer Radtour durch die vier Städte, um ihm die "Industrielandschaft im Wandel" vorzustellen.

31.08.04 –

Zusammen mit einigen Gästen starteten sie mit ihren Rädern am Rheinberger Bahnhof. Gleich hier wurde die umständliche Handhabung der DB-Automaten kritisiert.

Der erste Halt war auf der Autobahn-Anschlussstelle Asdonkshof, von wo aus das grüne Kreistagsmitglied Ulla Hausmann-Radau (Rheinberg) einen Überblick über das Gelände für das Projekt „MotoWorldMoers“ gab.

MotoWorldMoers wird von allen GRÜNEN besonders deshalb abgelehnt, weil die Belastungen durch Lärm und Abgase im weiten Umkreis unerträglich sein werden. Weiter ging die Fahrradfahrt nach Kamp-Lintfort zum Eyller Berg.

Otto Sartorius (Kamp-Lintfort) erläuterte die Schutzmaßnahmen der ehrenamtlichen Naturschützer und Schülergruppen für die Amphibien in den Feuchtgebieten am Fuß des Eyller Berges und im naturnah gestalteten Gewerbepark Dieprahm.

Darauf sagte Hubert Kück: „Toll, was hier in freiwilliger Arbeit im Tierschutz erreicht wird. Niemals darf in dieses landschaftlich wertvolle Naherholungsgebiet die Bundesstraße B 528 gebaut werden, die von SPD und CDU seit Jahren gefordert wird.“

Der Vorsitzende des Ortsverbands von Bündnis 90 / Die Grünen in Kamp-Lintfort, Jürgen Bachmann informierte Hubert Kück über den Stand der Rekultivierungsmaßnahmen der DSK auf dem Eyller Berg. Außerdem wurde über den Bau eines Radweges und über verkehrsberuhigende Maßnahmen auf der Eyller Straße gesprochen.

Nach einer wohl verdienten Pause, die Zeit für viele Gespräche gab, fuhr die GRÜNE Gruppe nach Neukirchen-Vluyn. Dort nahm man Einblick in das Gelände der ehemaligen Zeche Niederberg. Hier wurden Sorgen wegen der vorhandenen Altlasten im Bereich der geplanten Wohnbebauung formuliert.

Und schon ging es weiter nach Moers, wo man einen kleinen Abstecher zum Naturbadesee Bettenkamper Meer machte.

„Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern im Verein Bettenkamper Meer, denen es gelungen ist, diese Oase zu erhalten,“ sagte das grüne Kreistagsmitglied Elisabeth Hanke-Beerens (Moers).

Sodann durchquerte die muntere Truppe die Einkaufsstraßen der Innenstadt, wobei auf den Leerstand der Ladenlokale aufmerksam gemacht wurde.

Hubert Kück dazu „Es ist überall das gleiche. Wir brauchen dringend kommunale Konzepte die die Innenstädte attraktiver machen!“

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