Biotonne spart Kosten

Die kreisweite Einführung einer Biotonne sei keine Preistreiberei, antwortete Hubert Kück, Sprecher der Grünen im Kreistag, gestern auf eine Äußerung von Wesels FDP-Chef Friedrich Eifert.

06.07.01 –

Die kreisweite Einführung einer Biotonne sei keine Preistreiberei, antwortete Hubert Kück, Sprecher der Grünen im Kreistag, gestern auf eine Äußerung von Wesels FDP-Chef Friedrich Eifert.

Gäbe es eine Biotonne in Wesel, so Kück, könnten die Müllgebühren sogar sinken. Seine Gegenrechnung: Ein Drittel des Abfalls in den grauen Tonnen sei kompostierbarer Abfall, für dessen Verbrennung in Asdonkshof die Kommune 225 Mark je Tonne zahlen müsse, während "echter" grauer Müll mit 605 Mark zu Buche schlage.

Fazit: Je mehr Biotonnen, desto preiswerter werde es für die Bürger. Kück fragt Eifert, ob er es für vorbildlich halte, wenn jeder seinen Gartenschnitt zur Sammelstelle fahre und Biomüll verbrannt werde.

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