Ziegelei: Noch jede Menge Gift?

Weiter am Ball bleiben will die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Sachen Altlasten auf dem Gelände der Büdericher Ziegelei. Das kündigte ihr Sprecher Hubert Kück gestern nach dem NRZ-Bericht über die Beseitigung des verunreinigten so genannten Lärmschutzwalls seitens der Stadt an.

08.02.01 –

Weiter am Ball bleiben will die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Sachen Altlasten auf dem Gelände der Büdericher Ziegelei. Das kündigte ihr Sprecher Hubert Kück gestern nach dem NRZ-Bericht über die Beseitigung des verunreinigten so genannten Lärmschutzwalls seitens der Stadt an.

Der Politiker sprach vom Erreichen des ersten Etappenziels. Jetzt möchte er durchsetzen, dass der einst ins Leben gerufene Arbeitskreis Büdericher Ziegelei, in dem sowohl Vertreter aus der Verwaltung, der Politik und Bürger saßen, wieder regelmäßig tagt. Ein Antrag an Landrätin Birgit Amend-Glantschnig sei unterwegs. Darüber hinaus soll die Kreisverwaltung im zuständigen Ausschuss über den Fortgang der anstehenden Untersuchungen seitens des Aachener Instituts berichten. Es stehe zu befürchten, dass auf dem Gelände eine ganze Reihe giftiger Stoffe zu finden sind. Außerdem soll bei der Staatsanwaltschaft nachgefragt werden, was sie zu tun gedenkt, um an das von Stadt und Kreis ausgegebene Geld zu kommen. Denn noch stehe für die im Ziegeleibereich getätigten Maßnahmen der Steuerzahler gerade.

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