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26.02.03 –
Es gehe darum, den Wissensstand abzugleichen und die Verwaltungsebenen mit den berechtigten Anliegen der Bürger- und Heimatvereine zu verbinden. Vertreter der Kreisverwaltung, der Weseler Stadtverwaltung, der beiden Naturschutzverbände Nabu und BUND und die Heimatvereine Diersfordt und Bislich nahmen an dem Gespräch teil.
Im Großen denken und im Kleinen bereits mit der Arbeit beginnen, fasste Kück das Anliegen zusammen. Denn auf den großen Wurf, der mit dem geplanten Entwurf der Entwicklungsgesellschaft angekündigt werde, sollte nicht gewartet werden. Dieses Konzept sei wohl notwendig, doch die Bürger, die sich sehr engagierten, müssten ernst genommen werden. Gelder müssten zunächst in Projekte in Diersfordt und Bislich fließen. Damit erhalte man die Chance, dörfliche Entwicklung zu fördern. Die Grünen erhoffen sich dadurch "Trittstufen zur strukturellen Entwicklung". Kück: "Die Baggerseen können im Gesamtkonzept eingegliedert werden. Durch das Besucherlenkungskonzept ist die Vielfalt und Attraktivität zu nutzen. Dann müssen die Menschen nicht mehr nach Holland fahren, um die stille Erholung zu genießen." Gleichzeitig könnten aber auch die Forderungen des Naturschutzes nach Abschottung gewährleistet werden.
Ein Koordinationsgremium sollte als Arbeitsgrppe gegründet werden, um so die Entwicklungsgesellschaft mit Leben zu füllen, lautet der Vorschlag nach dem Fachgespräch.
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