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15.12.04 –
Als Erfolg für die Grünen verbucht er die beschlossene Nachrüstung des Asdonkshof mit einem Gerät, dass angelieferten Abfall auf radioaktive Verunreinigungen überprüft. Den Abfallwirtschaftsverband mit dem Kreis Borken hält Kück für "zukunftsweisend". Bei der Planung von Asdonkshof haben die Grünen mehrfach eine bio-mechanische Anlage gefordert. Was aber die anderen Fraktionen ablehnten. Nun, so der Fraktionsvorsitzende, kaufe man diese Leistung in Borken ein.
Zuversichtlich ist Kück beim 'Thema Müllgebühren. "Ich wage zu sagen, dass die Gebühr 2006 zumindest nicht steigen wird. Ich habe die Hoffnung, das sie sinken könnte." Eine Forderung wollen die Grünen weiterhin verfolgen: Die Abschaffung der Grundgebühr. Die sei unsozial, sagt Kück. "Ob ich viel oder wenig Müll produziere ist egal, ich bezahle 30 Prozent anteilig der anfallenden Kosten."
Die zehn Millionen Euro, die bei der KWA in der Rücklage vorhanden sind, möchten die Grünen gerne auflösen und an die Bürger zurückgeben. Diesen Antrag haben sie erneut bei der Beratung der Müllgebühren 2005 gestellt. Die Mehrheit im Fachausschuss stimmte aber dagegen.
Das "Muskelspiel zwischen Kreistag und Landrat" hätte aus Sicht der Grünen vermieden werden können. "Landrat Müller ist schlecht beraten gewesen, er hat unglücklich gehandelt", meint Kück. Er hofft, dass beide Seiten daraus gelertnt haben. Dass Bernhard Oedekoven nicht Dezernent in der Verwaltung wird, begrüßen die Grünen. Sie hatten gegen seine Berufung gestimmt. Die Grünen sahen bei dem FDP-Mann eine "geringe Konpetenz". Das werde auch dadurch belegt, dass sich der "Cabrio-FDP-Fahrer" (Kück) zweimal in Moers vergeblich um ein Amt beworben hat. Dort haben auch CDU-Leute nicht für Oedekoven gestimmt.
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