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17.09.21 –
Für die GRÜNE Kreistagsfraktion ist es natürlich wichtig, dass eine Beratung durch Ranger für die Erholungssuchenden in der Natur und in den Wäldern des Kreises auch weiterhin sichergestellt werden muss. Die Ranger, die über den Regionalverband Ruhr zur Verfügung gestellt werden, haben sich als gute Ergänzung zur Unteren Naturschutzbehörde erwiesen. Einen „Schaufensterantrag“ der SPD hat man jedoch mehrheitlich abgelehnt.
„In der Tendenz halten wir selbstverständlich die Arbeit der Ranger für richtig, wichtig und notwendig. Wir werden aber dem SPD-Prinzip „viel hilft viel“ nicht ungeprüft nachkommen, auch wenn wir das Prinzip der Sozialdemokraten aus der Vergangenheit schon kennen. Deshalb haben wir im letzten Umweltausschuss auch für eine Prüfung durch die Kreisverwaltung gestimmt und gegen den Schaufensterantrag der SPD. Hier sollen zunächst Gespräche mit dem RVR und den Rangern über eine Ausweitung der erfolgreichen Rangereinsätze geführt werden, um die Präsenz in den Schutzgebieten zu erhöhen. Wir werden dann die Ergebnisse mit in unsere Haushaltsberatungen nehmen. Dort werden wir uns dann seriös über Personalbedarfe unterhalten. Jetzt mal eben zusätzliche Stellen zu schaffen, entspricht nicht unseren Vorstellungen einer soliden und effizienten Personalstrategie“, so Fraktionsvorsitzender Hubert Kück.
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