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25.08.04 –
Darin hatte Frau Merkel das Unternehmen dafür gelobt, dass es an einem traditionsreichen Maschinenbau-Standort 2000 Arbeitsplätze geschaffen habe und dass dort immer größere Anlagen mit immer höherem Wirkungsgrad entwickelt werden.
Sie bezeichnete die Windenergie als eine "Zukunftsbranche".
Ich danke Frau Merkel für diese richtige und wichtige Aussage. Während Jürgen Rüttgers und seine NRW-CDU mit Blick auf die Landtagswahl 2005 einen erbitterten Propaganda-Feldzug gegen die klimafreundliche Windenergie in unserem Land reitet, preist seine Bundesvorsitzende im krisengeschüttelten Sachsen-Anhalt diese Energietechnik als großen Hoffnungsträger, nicht zuletzt für neue Arbeitsplätze.
Mit Freude verweise ich gern darauf, dass die FLENDER AG am Standort Friedrichsfeld – ehemaliges Babcock-Gelände – ein Tochterunternehmen WINERGY vor vier Jahren angesiedelt hat. WINERGY baut Getriebe für Windkraftanlagen.
300 neue Arbeitsplätze sind hier geschaffen worden. Diese Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2002/3 268 Millionen €uro. In diesem Jahr werden an dem Standort Friedrichsfeld 7 Millionen €uro investiert. Für 2005 sind Investitionen in Höhe von 14 Millionen €uro für einen 12 MW-Prüfstand.
Ich freue mich über solche Investitionen im Kreis Wesel. Hierdurch werden zukunftsweisende und sichere Arbeitsplätze sowie Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen.
Wäre der ehemalige 'Zukunftsminister' Rüttgers sach- statt ausschließlich partei¬politisch motiviert, müsste er seiner Parteivorsitzenden beipflichten.
Stattdessen biedert er sich bei den Anti-Windkraft-Lobbyisten der FDP an und sorgt damit für einen opportunistischen Schlingerkurs seiner Partei.
Objektiv betrachtet bietet die CDU, auch mit Blick auf jüngste widersprüchliche Aussagen zur Renaissance der Atomkraft, ein Bild der energiepolitischen Orientierungslosigkeit.
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