Hört-hört

Hubert Kück, der Sprecher der Kreis-Grünen, kickte einst beim PSV Lackhausen. Intensiv auf halb- links - politisch wundert das nicht - oder die Fäden ziehend im Mittelfeld. Wundert auch nicht.

17.04.02 –

Günther Netzer und Berti Vogts aus der berühmten Mönchengladbacher Fohlen-Elf waren seine Vorbilder. Heute sieht er den Fußball etwas distanzierter. Besonders in Zeiten der Kirch-Insolvenz. Denn Ex-Kicker Kück regt sich über die populistischen Vorschläge von Landes- und Bundespolitikern auf. Die sind bei ihm in die Abseitsfalle getappt.

"Kein einziger Steuer-Euro für die Kicker-Millionäre", pfeift der Pädagoge das Foul. Und zückt Gelb-Rot: Die Politiker auf Landes- und Bundesebene sollen sich lieber heraushalten. Man dürfe keinesfalls auch nur "eine müde Mark" für notleidende Vereine ausgeben, notiert er im Schiedsrichter-Block. Der Grüne passt den Ball gedanklich Richtung Volkes Stimme: "Finanzhilfen der öffentlichen Hand wären blanker Hohn für Arbeitslose und Leute, die unter Lohnkürzungen zu leiden haben."

Auf Foulspiel hat der Amateurfußballer auch beim DFB erkannt. Der kassiere Jahr für Jahr 380 Millionen von der Kirch-Gruppe. Abpfiff!

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