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06.02.04 –
WESEL. Die jüngste Berichterstattung in der RP über Gutachter- und Beraterverträge war Wasser auf Mühlen der Grünen.
Hubert Kück, Sprecher der Kreistagsfraktion, wiederholte gestern seine Kritik an der "Gutachteritis", die den Politiker nicht seiner Pflicht zur Entscheidung entbinde.
Er habe vielmehr Verantwortung zu übernehmen und Wege aktiv aufzuzeigen.
Dafür seien Politiker gewählt und dafür würden sie auch bezahlt.
Und damit Politik sich nicht hinter Gutachten versteckt, fordert Kück frühe Einsicht in Ergebnisse, um sich mit der Materie beschäftigen zu können.
Beispiel: Niag-Gutachten. Die Verwaltung soll laut Kück früh eine Zusammenfassung in die Fraktionen geben, "denn da geht es zum zig Millionen Euro".
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