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14.02.07 –
4,62 Euro - „das ist eindeutig zu wenig“, findet Ulla Hausmann-Radau. Als Kreistagsmitglied der Grünen wendet sich die Rheinbergerin strikt gegen die Reduzierung der Mietobergrenzen, die im Rahmen von HartzIV anerkannt werden, auf dieses Niveau.
Nicht zuletzt dass kreisweit die gleiche Grenze gezogen wird, kritisiert Hausmann-Radau. Bislang war der jeweilige Mietspiegel in den verschiedenen Kreis-Kommunen der Maßstab. „Die unterschiedlichen Strukturen der Städte werden vom geplanten neuen Wert nicht berücksichtigt“, sagt die Grüne.
Konkret bedeute dies für Rheinberg eine Absenkung der Mietobergrenze von rund 16 Prozent. Dadurch befürchten die Grünen für die Betroffenen eine zusätzliche besondere Härte. Nämlich dann, wenn die bisherige Wohnung nach den neuen Regeln zu viel kostet und deshalb ein Umzug verordnet wird. Ulla Hausmann-Radau: „Es werden Familien mit ihren Kindern aus ihrem angestammten Umfeld gerissen. Die Kinder verlieren Freunde und müssen möglicherweise sogar die Schule wechseln. Und Arbeitssuchende bekommen noch mehr Probleme wenn festgestellt wird, dass sie in einer sozialen Problemumgebung wohnen.“
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