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21.02.13 –
Fracking, die Förderung von unkonventionellem Erdgas, birgt hohe Gefahren für das Trinkwasser. Denn beim sogenannten Fracken wird eine giftige Mischung aus Wasser und Chemikalien unter hohem Druck in tiefe Gesteinsschichten gepresst.
Helga Franzkowiak, für die Grünen im Kreistag und im Umweltausschuss:
„Das scheinen endlich auch Repräsentanten der CDU vor Ort wie Herr Neß aus Hamminkeln verstanden zu haben.
Ganz anders sehen das aber offenbar leider immer noch die VertreterInnen der CDU im Bundestag. Denn dort, wo CDU und FDP in ihrer Koalition maßgeblich die Politik bestimmen, im Bundestag, verhalten sich die Abgeordneten der Christdemokraten anders, auch die örtlichen Abgeordneten wie Frau Dött oder Frau Weiss.
Mit den Stimmen von CDU und FDP wurde im Bundestag in einer namentlichen Abstimmung gegen ein Moratorium für die Fracking-Technologien gestimmt.
Dies gleicht einem gefährlichen und absurden Eiertanz, den die CDU beim Thema Fracking aufführt: Vor Ort wird „Hü“ gerufen, im fernen Berlin „Hott“. Wie glaubwürdig ist das denn?“
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