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21.11.18 –
Viele Menschen im Kreis Wesel sind verunsichert, wie es mit dem Rettungswesen weiter gehen wird. Ein neuer Rettungsdienstbedarfsplan ist in Arbeit. Ein Entwurf ging an die Bürgermeister. Teile des Entwurfs wurden publik und sorgten für die Verunsicherung der Bürger.
Die Mitglieder des Kreistags Wesel, die letztendlich die Entscheidung über einen neuen Rettungsdienstbedarfsplan treffen müssen und werden, sind bislang vom Landrat nicht informiert worden.
In einem gemeinsamen Pressegespräch äußern sich die Fraktionsvorsitzenden Frank Berger (CDU), Rainer Mull (FDP/VWG) und Hubert Kück (GRÜNE) zur Situation und über Optimierungsmöglichkeiten.
Zitate aus dem Bericht der Rheinischen Post Rheinberg vom 20.11.2018:
„Die Bevölkerung im Kreis ist zutiefst verunsichert. Alle reden über den neuen Plan, aber niemand weiß etwas Genaues. Unsere Kritik als Kooperation ist, dass die Verwaltung offenbar vergessen hat, dass wir als Kreistag die Entscheider sind. Wir stimmen ab.“ (Hubert Kück)
„Mit uns wird es keine Verschlechterung geben. Der Landrat muss das Thema zur Chefsache machen. Es kann nicht sein, dass wir als Politiker nicht einbezogen werden. Wir bekommen Anrufe von Bürgern und können ihnen keine Antworten geben. So geht das nicht.“ (Frank Berger)
„... für die Sicherheit der Menschen im Kreis Wesel muss alles getan werden. Kreisgrenzen etwa dürfen kein Grund für ein Denkverbot sein." (Rainer Mull)
Hier der Bericht der NRZ Redaktion Rheinberg vom 21.11.2018:
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