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07.02.20 –
An der Situation auf der Regionalbahn-Linie 31, dem ‚Niederrheiner‘, ist keine entscheidende Besserung festzustellen. Es kommt weiterhin in nicht vertretbarer Häufung zu massiven Verspätungen.
Die aktuelle Ankündigung, die Bundes- und Landesmittel für die Förderung des ÖPNV und insbesondere des SPNV anzuheben, zielt auf eine sukzessive Steigerung dieser Mittel in den kommenden Jahren, welche u.a. in die Infrastruktur und in Fahrzeuge für den Regionalverkehr Schiene investiert werden.
Vor diesem Hintergrund beantragt die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen den Ta-gesordnungspunkt ‚Machbarkeitsstudie Zweispurigkeit und Elektrifizierung der RB31‘ für Fachausschuss und Kreistag sowie die Verabschiedung folgender Resolution:
Der Kreistag Wesel unterstreicht nachdrücklich seine Forderungen zur Verbesserung der Situation auf der Schienenstrecke der RB 31 zwischen Xanten und Duisburg, wie er sie bereits in seiner Resolution vom 4.4.2019 erhoben hat.
Der Kreistag fordert erneut
Die Ablehnung der Ausbaubeschleunigung und einer grundlegenden Modernisierung der Regionalbahn-Linie 31 im Sinne einer Machbarkeitsstudie durch den VRR und die DB Netz AG gefährdet die Umsetzung des vom Kreis Wesel angestrengten Mobilitätskonzepts und konterkariert die von der Bundesregierung angestrebte Verkehrswende mit der Förderung der Schiene.
Der Kreis Wesel fordert die jeweiligen Maßnahmenträger mit allem Nachdruck auf, eine Verbesserung der Situation umgehend mit den dafür notwendigen Maßnahmen (Machbarkeitsstudien, Mittelbereitstellung etc.) anzugehen.
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Anträge