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14.05.24 –
Die bergbauliche Nutzung und Gewinnung von Rohstoffen haben zu Veränderungen in den geologischen Strukturen, der Topografie und den Grundwasserstockwerken geführt, deren Auswirkungen schon immer zu Belastungen führten und durch die anhaltende Klimakrise verschärft werden.
Die jüngst allzu deutlich gewordenen Beeinträchtigungen durch Grund- und Niederschlagswasser haben zu Gebäudeschäden, Verletzung der Infrastruktur und großer wirtschaftlicher Belastung geführt. Die Siedlungssicherheit ist nicht mehr durchgängig gegeben.
Sowohl die rechts- wie auch linksrheinisch für die Zukunft erwartbaren Gefahren und Gefährdungen müssen als solche wahrgenommen und einer Abwendung zugeführt werden. Unbestritten führt das zu einem beträchtlichen Aufwand, den die Kommunen nicht schultern könne. Das Land und die sonderrechtlichen Verbände sind hier verpflichtend einzubeziehen.
Vor diesem Hintergrund fragen wir, ob sich die Kreisverwaltung bereits mit der Landesregierung NRW bzw. mit den sonderrechtlichen Verbänden (LINEG, Zweckverband Issel etc.) in Verbindung gesetzt hat, um auf die Grundhochwasserproblematik hinzuweisen und welche Hilfen und Unterstützungen den betroffenen Bürger*innen in Aussicht gestellt werden.
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Kreisfraktion | Top-Themen