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26.08.09 –
Der Kommunale Heizspiegel ist ein Instrument zur Bürgerberatung. Er bietet ähnlich dem Mietspiegel eine Orientierungshilfe zu Heizkosten, Energieverbrauch beim Heizen und CO2-Emissionen. Die Werte beruhen auf regional erhobenen Daten zentral beheizter Wohngebäude.
Mieter und Eigentümer können die Zahlen ihrer aktuellen Heizkostenabrechnung mit den Daten des Heizspiegels vergleichen und so die Werte ihres Gebäudes einer der vier Kategorien zuordnen: optimal, durchschnittlich, erhöht, extrem hoch. Die Kampagne läuft bis Dezember 2010.
Mit diesem Instrument lassen sich zum einen Heizkosten sparen, was Mietern und Hauseigentümern entgegenkommt. Zum anderen werden damit CO2-Emissionen verringert; damit leistet die Kampagne einen wichtigen Beitrag, die lokalen wie auch bundesweiten Klimaschutzziele zu erreichen.
Hierzu könnte auch der Kreis Wesel einen substanziellen Beitrag leisten, indem er der Kampagne beitritt. 90 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von 16.000 Euro werden gefördert. Der Eigenanteil, der von der Kommune oder durch Kooperationspartner getragen werden muss, beträgt zehn Prozent und liegt bei 1.600 Euro brutto.
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Anträge | Kreisfraktion