Landrat Dr. Müller und Bürgermeister Dr. Heidinger (beide SPD) sind in der Pflicht, das Trauerspiel zu beenden

08.01.20 –

Das Berufskolleg Dinslaken mit seinen Standorten an der Wiesenstraße und der Konrad-Adenauer-Straße soll in der Dinslakener Innenstadt zentralisiert werden. Hierzu gibt es eine Machbarkeitsstudie und einen Kreistagsbeschluss.

Es sind keine baulichen Fortschritte erkennbar. Das Berufskolleg wird baulich nicht erweitert. Es wird auch nicht in den Erhalt des Bestands investiert.

Unterricht in diesen schlecht erhaltenen Gebäuden entspricht nicht dem heutigen Stand. Die baulichen Zustände in dem Gebäude Wiesenstraße sind pädagogisch kaum noch hinnehmbar und eine Zumutung für Jugendliche und Lehrpersonen.

Hubert Kück, Vorsitzender der GRÜNEN Kreistagsfraktion sagt dazu: „Ich kann nicht verstehen, wie man als Stadt Dinslaken und als Kreis Wesel diese Zustände akzeptieren kann.

Im Jahre 2013 hatte der vorherige Schulleiter bereits auf die bauliche Misere des Berufkollegs in Dinslaken hingewiesen.

Wir GRÜNE stehen für ein qualifiziertes Bildungsangebot im Kreis Wesel. Das Berufskolleg Dinslaken hat eine hohe schulische und berufliche Bedeutung für die Stadt Dinslaken und für den gesamten Kreis! Berufskollegs sind Grundpfeiler unserer dualen Ausbildung. Ausbildungsbetriebe und Firmen suchen jungen Menschen mit guter schulischer und beruflicher Qualifikation. Berufskollegs stellen eine wichtige Stütze für die Zukunftsfähigkeit der beruflichen Bildung und auch allgemeiner Bildungsabschlüsse dar.

Geld für die dringend notwendigen Baumaßnahmen wird zur Verfügung gestellt.

Trotzdem ist kein Baufortschritt sichtbar!

Es muss irgendwo in den Chefetagen der Verwaltungen gewaltig klemmen.

Ich erwarte, dass die Verwaltungschefs das Trauerspiel beenden und sich einigen im Sinne der Schüler*innen und Lehrer*innen.“