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11.08.21 –
Am (vergangenen) Dienstag, 03.08. sind wir gemeinsam mit der jesidischen und kurdischen Gemeinde in Wesel unterwegs gewesen. Es ist ein trauriger Tag, denn an diesem Tag wird an den Genozid und den Femizid im Nordirak im Jahr 2014 gedacht.
Für uns war es daher wichtig, als Kreisverband zu zeigen, dass wir solidarisch an der Seite der betroffenen Familien stehen. Alle Geflüchteten sollen wissen, dass sie hier bei uns im Kreis Wesel willkommen sind und sich unserer Unterstützung sicher sein können.
Die hohe Zahl an Teilnehmer*innen an dem Gedenkmarsch und auch die Reden, in denen von dem unerträglichen in den betroffenen Regionen wie Rojava, Shingal oder Kobane gesprochen wurde, waren sehr berührend. Sie zeigen auch nach sieben Jahren noch wie wichtig die Unterstützung dieser Menschen und ihrer Hoffnungen ist.
Für uns gilt ganz klar: Die 1948 beschlossene UN-Völkermordkonvention darf nicht nur ein Blatt Papier sein. Der dort verankerte Schutz muss immer oberstes Gebot sein.
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Demo | Kreisverband | Migration